Die tosenden Wasserfälle und die reißenden Wassermassen
haben sich über Jahrtausende immer tiefer in die Schlucht
geschnitten. Die Felsen stehen nun stellenweise so eng und
hoch, dass der Himmel nur mehr als kleiner Streifen zu erkennen
ist.Bereits 1875 faszinierte dieses Naturschauspiel die Menschen
so sehr, dass die Schlucht, durch eine Spende von Fürst
Liechtenstein, für die breite Öffentlichkeit mit
Brücken und Stegen zugänglich gemacht wurde.
Kaum
ein Besucher ist nicht fasziniert von dem gewaltigen Eindruck
und dem fast geisterhaft anmutenden Licht- und Schattenspiel
in der Tiefe und Enge der Klamm.
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